Sonntag, 02.10.2022, 16:00 Uhr:

TSU Bramberg : TSV esbo NEUMARKT 4:1 (4:0)

Tor für den TSV:     Brandl (64.)

Der TSV tritt die Reise in den Pinzgau mit dem allerletzten Aufgebot an – am Wochenende mussten noch Krempler, Lang und Kadusic krankheitsbedingt W.O. geben, neben den ohnehin schon fehlenden Weber, Pecho, Music, Ustaoglu und Sagmeister. Dazu kommt ein, durch die starken Regenfälle, kaum bespielbarer Untergrund. Doch uns das gilt immer – es ist für beide Mannschaften gleich schwierig auf dem Geläuf Fußball zu spielen.

Der TSV startet denkbar schlecht in die Partie, ist fahrig in seinen Aktionen, in keiner Form zu vergleichen mit der Körpersprache des Cupmatches vom Dienstag. Tor 1 – ein Abspielfehler am eigenen 20er, ein völlig freier Bramberger, satter Schuß ins lange Eck – einfach. Tor 2 – eine Freistoßflanke die keinen Abnehmer findet, braucht sie auch nicht, geht eh von alleine rein. Tor 3 – Standard gegen den TSV, der Ball wird abgewehrt und fällt einem Bramberger am 20er freistehend vor die Füße, irgendwie fühlt sich niemand so richtig bemüßigt ihn zu stören, noch ein satter Schuß, der via Innenstange den Weg ins Tor findet. 25 Minuten gespielt – alles erledigt!

In Hälfte Zwei begnügt sich Bramberg mit der Verwaltung des Ergebnisses, das Spiel verläuft ausgeglichen und Brandl kann den Schaden noch um ein Tor verkürzen.

Fazit:
Die Umstände waren denkbar schlecht – doch es ist eine Frage wie man damit umgeht. Wie’s richtig geht, hat die Mannschaft im Cup gezeigt – Bramberg war zum Vergessen!

STIEGL – Landescup

Dienstag, 27.09.2022, 19:30 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : TSV St.Johann 2:1 (2:0)

Tore für den TSV: Melvis Memic (8.), Julius Lang (25.)

Mit einer völlig veränderten Abwehr -Sagmeister, Renè Weber und Music fehlen verletzungsbedingt – schafft die TSV-Truppe das schier Unmögliche – sie schlagen die höherklassigen Pongauer und das völlig verdient!

Unsere Jungs gehen früh in Führung! Ein Konter nach einer von den Gästen nicht genützten ersten Torchance bringt das umjubelte 1:0 durch Memic, der die Kugel gekonnt ins lange Eck schlenzt! St.Johann ist sichtlich überrascht von der Geschwindigkeit und der Zweikampfhärte unserer Truppe und muss in Minute 25 gar das 2:0 durch den an diesem Tag herausragenden Julius Lang hinnehmen.

Die ersten 20 Minuten der 2.Halbzeit bleiben unsere Jungs dominant. Nach einer vergebenen 1000-Chance von N’dure, erkennen die Gäste den Ernst der Lage und werfen 25 Minuten lang alles nach vorne, schnüren unsere Mannschaft immer mehr ein und es wird teilweise turbulent. Ein Stangenschuss und einige stets gefährliche Eckbälle münden in der 75.Minute in den Anschlusstreffer zum 2:1. 4 Minuten später dann eine Triple-Chance zum Ausgleich für St.Johann, im Getümmel kratzt ein Unsriger die Kugel von der Linie! Es bleibt bei einer Abwehr-Schlacht unserer Truppe, die ihre letzten Kraftreserven mobilisiert und auch in der mehrminütigen Nachspielzeit nichts mehr zulässt. So bleibt es beim insgesamt verdienten Arbeitssieg unserer Truppe, alle 11 Jungs verdienen sich ein Sonderlob!

Freitag, 09.09.2022, 19:30 Uhr:

FC Bergheim : TSV esbo NEUMARKT 1:6 (0:1)

Tore für den TSV:     Veselinovic (21., 58.); Brandl (49. FE, 53.), N’Dure (74.), Friedl (77.)

Der TSV beginnt konzentriert und hält in dem körperlich intensiv geführten Match gut dagegen. Beiden Mannschaften gelingt es jedoch nicht aus dem Spiel heraus sich nennenswerte Chancen zu erarbeiten. So hilft dem TSV ein Standard – Ecke zur Mitte, zwei Kopfballstafetten, der Ball fällt Brandl vor die Füße, Drehvolley, er trifft den Ball aber nicht richtig, der Ball hoppelt zu Veselinvic, dasselbe nochmal von vorne, der Ball hoppelt weiter ins Tor – egal – Führung. Danach verliert der TSV etwas den Faden, versucht zu sehr das spielerische Element zu forcieren und bleibt immer wieder im Pressing der Bergheimer hängen. Doch auch die Bergheimer benötigen Standards um halbwegs gefährlich vor dem Tor aufzutauchen. Halbzeit!

Nach dem Pausenwechsel verstärkt Bergheim seine Angriffsbemühungen und läuft dem TSV eiskalt ins Messer, sprich in die Konter des TSV. Der erste Konter in Minute 49 kann von der Bergheimer Defensive nur mehr mit einem Foul gestoppt werden – Elfmeter – der Gefoulte tritt selbst an – 2:0. Bergheim ändert nichts an seiner fatalistischen Offensivausrichtung und das Scheibenschießen des TSV geht weiter. Mit etwas mehr Konzentration beim Abschluß hätte das Ergebnis noch deutlich höher ausfallen können. Einzig ein unnötiges Halten nach einem Standard für Bergheim – Foulelfmeter, trübt das ansonsten glasklare Ergebnis.

Fazit:
Die Mannschaft hat die sich bietenden Räume genutzt und so für den höchsten Sieg seit langer Zeit gesorgt!

Freitag, 23.09.2022, 19:30 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : UFV Thalgau 0:2 (0:2)

Leider ersatzgeschwächt musste unsere Truppe gegen der souveränen Tabellenführer aufs Feld. 5 Kaderspieler mussten verletzungs- oder krankheitsbedingt w.o. geben und zu guter Letzt fiel auch noch Brandl krankheitsbedingt aus. Deswegen waren auch die Erwartungen nicht sehr hoch.

Beide Mannschaften neutralisierten sich in der 1.Halbzeit weitestgehend, klare oder zu Ende geführte Angriffe waren beiderseits Mangelware und so mussten die Corner-Standards entscheiden, in denen aber die Gäste aus Thalgau effizienter agierten. Schon n Minute 13 trifft Wendlinger und in Minute 25 dann ex-Neumarkter Mario Kreuzer mit einem wuchtigen Kopfball unhaltbar für Goalie Jovic unhaltbar zum 0:2!

Unsere Jungs starten vielversprechend in die 2.Halbzeit, wirken physisch stärker, haben mehr vom Spiel, kommen aber trotzdem kaum zu Chancen. Die beste davon hat Eric Friedl in der 56.Minute. Er läuft allein auf den herauseilenden Thalgauer Goalie zu, hat aber nicht die Coolness, ihn zu umkurven und abzuschliessen. Per Fußabwehr verhindert der Goalie den so wichtigen Anschlusstreffer und in einigen herausgespielten Aktionen fehlte dann auch das nötige Spielglück. So entschied der ansonsten sehr gute junge Schiri Peitler bei einer vielversprechenden Kontersituation auf Anzeige seines Assistenten zu Unrecht auf Abseits, was beiden TSV-Betreuern wegen zu heftigen Reklamierens die gelbe Karte einbrachte.

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